Die Idee, jungen migrantischen Frauen, die sehr viel zu Hause in der Familie verbringen, ein Ausflugsangebot zu machen, entstand bei einem Abendessen und fand schnell viele Interessentinnen.
So planten wir eine Tour, die
sein sollte.
Wir entschieden uns, an einem Samstag nach Celle zu fahren, über den Wochenmarkt und durch die Stadt zu bummeln und das Schloss zu besichtigen.
Etwa 10 Frauen meldeten sich an und , je näher der Termin rückte, in größerer Zahl mit unterschiedlichen Begründungen auch wieder ab.
Schließlich waren wir zu Fünft und machten uns auf den Weg.
Der Stadtbummel schloss die Besichtigung der Stadtkirche mit ein, eine Turmbesteigung ermöglichte einen herrlichen Blick von oben auf Stadt und Schloss.
Beim Schlossrundgang nahmen wir an einer Führung teil.
Immer waren alle Frauen voller Aufmerksamkeit und Freude beteiligt. Das zu erleben, war ein Vergnügen!
Ja, und dann kam die Frage: „Was möchtet Ihr essen, und wo?“
Das war nicht einfach. Verschiedene Varianten wurden erwogen und schließlich fiel die Entscheidung für Bekanntes, Vertrautes in einem kurdischen Restaurant.
Zufrieden machten wir uns am späten Nachmittag auf den Heimweg und fragten: „ Was wünscht Ihr Euch für weitere Unternehmungen?“
„Egal“, war die Antwort, „ nur dass wir wieder einen Ausflug machen.“
Das werden wir gern planen und vielleicht auf diesem Weg den Kreis der Frauen, die durchaus Interesse haben, Neues zu erleben und ihre Erfahrungen zu erweitern, langsam ausdehnen.